Der Kreisverband der Jungen Union im Rheingau-Taunus-Kreis veranstaltete am vergangenen Samstag, den 26.02., seine Kreisdelegiertenversammlung in der Idsteiner Stadthalle. Unter Wahrung der notwendigen Hygieneauflagen kamen Delegierte aus den Stadt- und Gemeindeverbänden der größten politischen Jugendorganisation im Kreis zusammen, um unter anderem einen neuen Kreisvorstand zu wählen. Neben den Delegierten aus dem heimischen Kreisverband konnten auch Vertreter befreundeter JU-Verbände aus ganz Hessen, die beiden Ehrenkreisvorsitzenden der Jungen Union im Rheingau-Taunus-Kreis, der Hessische Innenminister Peter Beuth MdL sowie Klaus-Peter Willsch MdB, und der Landesvorsitzende der Jungen Union Hessen, Sebastian Sommer, in Idstein begrüßt werden. Darüber hinaus waren auch die Vorsitzenden der CDU-Verbände aus Idstein und Niedernhausen anwesend.

Zahlreiche Berichte und Grußworte boten einen Überblick über die aktuelle politische Lage im Land, Bund und in Europa. Auch die aktuellen Kriegshandlungen in der Ukraine wurden zu Beginn der Versammlung mit einer Schweigeminute thematisiert. In seiner Begrüßung sprach der JU-Kreisvorsitzende Brandscheid, der sich im Laufe der Versammlung zur Wiederwahl stellte, von einem „verbrecherischen Angriffskrieg“ und schilderte Eindrücke von einer Mahnwache in Oestrich-Winkel, die er am Abend zuvor besucht hatte.

Im weiteren Verlauf der Versammlung, die pandemiebedingt die erste Präsenzdelegiertenversammlung seit 2020 war, berichtete Brandscheid von zahlreichen Aktivitäten des CDU-Nachwuchs in den zurückliegenden beiden Jahren. Neben einiger Präsenzveranstaltungen wie unter anderem einer Klausurtagung in Thüringen zur Feier der Deutschen Einheit, konnte die Jugendorganisation in der Pandemie auch neue Onlineformate entwickeln. Besonders hervor hob Brandscheid das Engagement der Jungen Union zur Kommunalwahl im vergangenen Jahr: „Es ist uns gelungen, die größte JU-Kampagne aller Zeiten zu fahren. Wir waren mit über 1.100 Plakaten im Kreis und mehr als 20 Großflächen sowie 180.000 Flyern, die in jeden Haushalt verteilt wurden, sichtbar. Als Resultat entsendet die Junge Union fünf junge Kreistagsabgeordnete, was unsere politischen Gestaltungsmöglichkeiten untermauert.“

Neben Brandscheid, der nahezu einstimmig in seinem Amt bestätigt wurde und damit in das fünfte Jahr an der Spitze der CDU-Nachwuchsorganisation geht, wurden zudem Kevin Zweininger (Taunusstein) und Marius Stein (Kiedrich) zu stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Darüber hinaus besteht der neue Kreisvorstand aus Ariane Gotscher als Kreisgeschäftsführerin, Thomas Gülden als Schriftführer, Leon Block als Schatzmeister, Marius Bergknecht als Pressesprecher, Dennis Cinar, Giannis Petras, Leonie Engel und Caspar Scriba, die sich allesamt als Referenten speziellen Aufgaben im Kreisvorstand widmen, sowie den Beisitzern Kevin Kettenbach, Natalie Krause, René-Alexander Leichtfuß und Alexandra Unger.

Für das kommende Geschäftsjahr nehme sich die Junge Union vor, weiterhin laute Stimme der jungen Generation zu bleiben und sowohl innerparteilich als auch politisch Aufbruch und Erneuerung voranzutreiben. Neben zahlreichen Aktionen möchte sich die Junge Union unter anderem bereits auf die 2023 anstehende Landtagswahl vorbereiten und zudem auch zukünftig Veranstaltungen und Informationsfahrten organisieren.

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