Die Corona-Pandemie bringt insbesondere für Kinder und Jugendliche erhebliche Einschränkungen im sozialen Leben mit sich – nach wie vor müssen viele Aktionen und Feste, die normal für Kinder angeboten werden, abgesagt werden. Nicht so jedoch die Nikolausaktion der Jungen Union Rheingau-Taunus: Nachdem die CDU-Jugendorganisation im Jahr 2020 ein Konzept zum kontaktfreien Besuch des Nikolauses entwickelt hatte, konnten auch in diesem Jahr wieder im ganzen Kreisgebiet Besuche des Heiligen Nikolaus angeboten werden.

Die Nikoläuse der Jungen Union haben die Familien besucht und vorab deponierte Geschenke für die Kinder unter den gängigen Abstandsregeln an die Kinder übergeben. Dabei erfolgte kein direkter Kontakt, sondern die Geschenke wurden beispielsweise an der Haus- oder Gartentür deutlich sichtbar abgelegt, während die Kinder mit ihren Eltern und Großeltern an einem Fenster standen. In den meisten Fällen konnten die Kinder auf diese Weise auch mit den Nikolaus sprechen: „Wenn das Fenster offen ist, frage ich immer, ob die Kinder denn auch brav waren und lasse mir ein Gedicht aufsagen“, so der Kreisvorsitzende der Jungen Union Rheingau-Taunus, Lukas Brandscheid, der als Nikolaus im Rheingau unterwegs war.

„Insgesamt haben wir wieder mehr als 50 Familien im gesamten Rheingau-Taunus-Kreis besucht“, blickt Brandscheid stolz auf das Nikolauswochenende zurück: „Ich danke allen Helfern, die im Einsatz waren, besonders wieder der CDU Eltville, die uns im oberen Rheingau tatkräftig unterstützt hat“, so Brandscheid weiter. „Ziel unseres politischen Engagements ist es, uns einzubringen und unseren Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenleben zu leisten. Das haben wir an Nikolaus in einer tollen Weise geschafft“, kommentiert JU-Landesvorstandsmitglied Sebastian Willsch (Hohenstein), der als Nikolaus in Niedernhausen aktiv war.

An den Abenden des 05. und 06. Dezember waren zehn ehrenamtliche Nikoläuse kreisweit im Einsatz, die auf ihren Einsatzrouten eine Strecke von knapp 250km durch den Rheingau-Taunus-Kreis zurückgelegt haben. Etwa die Hälfte der Familien habe sich bereits im vergangenen Jahr angemeldet und wollte auch in diesem Jahr wieder Besuch vom JU-Nikolaus bekommen. Die Junge Union kündigte bereits an, auch im kommenden Jahr wieder die Nikolausbesuche anbieten zu wollen.

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