Junge Union nominiert Brandscheid als Ersatzkandidat zur Landtagswahl

Nachdem die amtierende Landtagsabgeordnete Petra Müller-Klepper parteiintern bereits Anfang Februar erklärt hatte, zur Landtagswahl 2023 nicht mehr anzutreten und ihr derzeitiger Ersatzkandidat Ingo Schon bereits erklärt hat, sich um ihre Nachfolge zu bewerben zu wollen, möchte der CDU-Nachwuchs nun die zweite Reihe besetzten: „Die CDU steht an einem potenziellen Wendepunkt: Die nähere Zukunft wird darüber entscheiden, ob wir weiterhin starke Volkspartei der gesellschaftlichen Mitte bleiben. Ich möchte daher ein Zeichen des Aufbruchs und der Erneuerung setzen“, erklärt Lukas Brandscheid, der seit 2018 Kreisvorsitzender der größten politischen Jugendorganisation und zudem Sprecher für Schule, Bildung und Sport der CDU im Kreistag ist. Brandscheid wolle auch bei landespolitischen Themen eine Stimme der jungen Generation sein und sich insbesondere für ein starkes Bildungssystem sowie generationengerechte Finanzpolitik.

„Mit Blick auf die anstehende Landtagswahl ist es wichtig, dass die CDU aus ihren Fehlern im Bundestagswahlkampf lernt – wir brauchen nicht nur gute Inhalte, sondern auch eine klare und überzeugende Kommunikation. Unsere Mitbürger müssen ganz klar erkennen, wofür die CDU steht und welches politische Angebot wir den Menschen machen“, fordert Brandscheid.

Auch CDU Heidenrod nominiert Brandscheid einstimmig

Brandscheid ist dabei nicht nur Kandidat der Jungen Union, sondern auch der Heidenroder CDU, die ihren stellvertreten Vorsitzenden in einer gemeinsamen Sitzung von Parteivorstand und Fraktion ebenfalls einstimmig nominiert hat. „Lukas Brandscheid ist mittlerweile seit einigen Jahren sehr engagiert, bringt sich aktiv in die Partei und die Kommunalpolitik ein und ist sowohl für den Parteivorstand als auch für unsere Fraktion in der Gemeindevertretung eine wichtige Stütze. Als jüngster Ortsvorsteher in Heidenrod vertritt er die Interessen seiner Laufenseldener Mitbürger überaus engagiert. Neben Ideenreichtum und einem direkten Draht zur Bürgerschaft vor Ort hat er bereits mehrfach gezeigt, dass er mit allen politischen Ebenen zusammenarbeiten und sich dadurch stark für die Interessen unserer Gemeinde einsetzen kann“, begründet Benedikt Ries, der Fraktions- und Parteivorsitzende der Heidenroder CDU die Nominierung.