„Die Ergebnisse zeigen erstens, dass es auch viele junge Leute in der CDU gibt und zweitens, dass diese sich auch eigenständig organisieren und Wahlkampf machen können“ resümiert der JU-Kreisvorsitzende und Spitzenkandidat Lukas Brandscheid, der selbst mit einem überzeugenden Ergebnis in den Kreistag gewählt wurde. Nach Auskunft der Jungen Union hätte es nie zuvor mehr JU-Kandidaten und eine größere Kampagne zur Kommunalwahl gegeben. „Wir haben in den vergangenen Wochen mit eigenen Plakaten, Großflächenelementen, Infoständen und mehr als 85.000 Flyern, die im gesamten Rheingau-Taunus-Kreis verteilt wurden, auf uns aufmerksam gemacht. Hiermit haben wir den Wählerinnen und Wählern deutlich gezeigt, dass wir es ernst meinen. Die Junge Union ist das Politik-Update im Rheingau-Taunus-Kreis“, so Brandscheid weiter.

Während die Nachwuchsorganisation bei der Kreistagswahl 2016 noch gänzlich leer ausging, wird in der neuen Kreistagsfraktion der CDU jeder vierte Sitz von einem Mitglied der Jungen Union besetzt: „Die neue Kreistagsfraktion ist wesentlich jünger. Ich freue mich sehr, dass wir nun bereits zu Beginn der Periode eine ganze Hand voll JUler im Kreistag haben. So können wir nochmals deutlich machen, dass wir die Stimme der jungen Generation im Rheingau-Taunus-Kreis sind“, erklärt Sebastian Willsch, der als einziges JU-Mitglied bereits der letzten Fraktion angehörte, in die er 2020 nachgerückt war. Die Chancen stehen gut, dass auch in die neue Kreistagsfraktion noch ein weiterer Nachwuchspolitiker nachrückt, denn mit René-Alexander Leichtfuß aus Waldems stammt der erste Nachrücker in die neue Fraktion ebenfalls aus den Reihen der Jungen Union. Leichtfuß, der zudem für die Gemeindevertretung in Waldems kandidiert hatte und dort von Listenplatz 18 auf eins hochgewählt wurde, steht jedenfalls bereit.

Besonders erfolgreich konnten auch zwei JU-Kandidatinnen aus dem Rheingau abschneiden – Alexandra Unger aus Geisenheim wurde von Listenplatz 18 auf neun und Mareike Heckel aus Rüdesheim von Platz 48 auf 16 hochgewählt. „Betrachtet man die Summe aller Veränderungen unserer 12 JU-Kandidaten, konnten wir insgesamt 61 Listenplätze gutmachen – ein phänomenaler Wert, der zeigt, dass wir nicht nur einen tollen Wahlkampf unter schwierigen Bedingungen auf die Beine gestellt haben und engagierte Kandidaten ins Rennen geschickt haben, sondern dass wir mit Mobilität, Schule und Digitalisierung auch Themen besetzt haben, die wichtig für unsere Mitbürger sind“, fasst Brandscheid abschließend zusammen.

Der neuen CDU-Kreistagsfraktion gehören folgende Mitglieder der Jungen Union an: Lukas Brandscheid (Heidenrod), Alexandra Unger (Geisenheim), Sebastian Willsch (Hohenstein), Mareike Heckel (Rüdesheim) und Michéle-Isabelle Mucha (Bad Schwalbach).

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